Weichholz, Weichhölzer

Weichhölzer wachsen typischerweise vornehmlich in den kühleren Gebieten der Erde, wie Nordamerika, Kanada, Skandinavien oder Russland. Bei den Weichhölzern handelt es sich um verhältnismäßig schnell wachsende Nadelbäume, wie die verschiedenen Kiefersorten, Zedern, Fichten, Eiben oder Lärchen.

Weichhölzer finden vor allem als Bauholz Verwendung, weil sie in der Regel preiswerter als Harthölzer sind. Im Baumarkt sind Weichhölzer in diversen Zurichtungen (z.B. Latten, Platten, Wand- oder Deckenpaneele, Dielen mit Nut und Feder) erhältlich. Sie lassen sich einfach lackieren oder lasieren. Auch ist eine Oberflächenbehandlung mit Farbe, Öl oder Wachs möglich.

Wer weniger Geld für die Innengestaltung seiner Wohnung mit Holz zur Verfügung stehen hat, ist mit einem preiswerten Weichholz (z.B. Kiefer) gut beraten. – Mit einer entsprechenden Beize kann dann die Farbe eines Hartholzes wie Kirsche oder Walnuss imitiert werden.

Weichhölzer werden meist für den Innenausbau, für Türen, Möbelbau oder für die Wand- und Deckenverkleidung eingesetzt.

» Weiter zu: Alles was Sie über die Holzlagerung wissen sollten