Geschirrrspüler
Wieder einmal wurde ein technisches Wunderwerk, der Geschirrspüler von einer Amerikanerin im Jahre 1886 erfunden. Erst im Jahre 1929 wurde in Europa von der Firma Miele die erste elektrische Geschirrspülmaschine gebaut.
Was ist ein Geschirrspüler?
Es ist ein maschinelles Gerät zum spülen von Geschirr jeglicher Art. Ein Motor mit einer Pumpe versehen, zieht das Wasser an, um es anschließend aus kleinen Düsen interwallmäßig gegen das sich im innern des Gerätes befindliche Geschirrgut zu spritzen. Dadurch werden die Schmutzpartikel vom Geschirr gelöst. Ein elektronisch geregeltes Programm, welches sich auch manuell einstellen lässt, regelt den Spülgang. Mindestens 60 % aller Haushalte besitzen schon einen Geschirrspüler.
Die Funktionsweise eines Geschirrspülers
Ein solches Gerät arbeitet mit verschiedenen Spülprogrammen, die sich voneinander im Ablauf, der Temperatur und dem Spülgut unterscheiden. Außerdem benötigt ein Geschirrspüler noch Wasser, Strom, Geschirrspülreiniger, Klarspüler und Regeneriersalz. Geschirrspülreiniger sind erhältlich in flüssiger Form, als Pulver, oder weitverbreitet als Tabs, da diese in mehreren Kombinationen erhältlich sind. Je nach Spülprogramm beträgt die Reinigungszeit bis zu 2,5 Stunden. Wesentlich schneller arbeiten Industriespülmaschinen mit einer Laufzeit von rund 5 Minuten.
Welcher Geschirrspüler ist der Richtige
Es tummeln sich auf dem Markt sicherlich weit über 100 verschiede Typen von Geschirrspülern. Die Durchschnittsbreite beträgt 60 cm, in schmaler Ausführung 45cm.
Vom einfachen Beistellgeschirrspüler, bis zum unterbaufähigen Geschirrspüler, ist für eine Küchenplanung alles im Angebot. Fehlt der Platz für einen Geschirrspüler generell, besteht noch die Möglichkeit eines Tischgeschirrspülers, welcher immerhin für 2 Maßgedecke gut ist. Letztendlich hängt das Volumen eines Geschirrspülers von der Größe der Familie ab.
Tipp
Richtig gespart werden kann bei einem Anschluss an das Warmwassernetz, denn damit wird die Energie der Spülmaschinenheizung außer Kraft gesetzt.Geschirrspüler werden mit sehr unterschiedlicher Ausstattung angeboten, welche auch den Preis bestimmen. Hier wirft sich die Frage auf, welche Programme sind sinnvoll und auf welche kann verzichtet werden. Eine Beratung ist in diesem Fall unumgänglich, denn immerhin werden in Deutschland rund 100 Milliarden Gläser. Teller, Tassen und Töpfe im Jahr gespült.
Fazit:
Im Geschirrspüler wird weniger Wasser verbraucht, als bei einem Handspülgang. Selbst das Einstellen von schmutzigem Geschirr über einen Zeitraum von mehreren Tagen, z.B. bei einem Single –Haushalt, bringt keine hygienischen Nachteile nach einem späteren Spülgang.
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