Jasmin – Jasminum officinale
Der Ursprung des Jasmins liegt in Asien. Die Franzosen bauen den zu den Ölbaumgewächsen zählenden Jasmin zur Gewinnung von Öl für die Herstellung von Parfüm zu gewinnen. Jasmin gehört zu den Kletterpflanzen, deshalb benötigt die Pflanze einen Rankbogen oder ein Spalier.
Jasmin Blüte
Die Blütezeit des Jasmins erstreckt sich etwa von Juni bis September. Die Blüten sind in Abhängigkeit von der Sorte weiß oder zartrosa gefärbt.
Jasmin Standort
Der Jasmin bevorzugt einen äußerst hellen, luftigen und möglichst kühlen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. In den Wintermonaten sollten Sie auf eine Umgebungstemperatur von 5 bis 10 Grad achten. Bei wärmeren Temperaturen kommt es nicht zum Einsetzen der Blütenbildung.
Jasmin Pflege
Verwenden Sie zum Gießen des Jasmins stets lauwarmes Wasser. Im Sommer sollte der Jasmin reichlich und im Winter nur wenig gegossen werden. Achten Sie jedoch darauf, dass sich im Sommer keine Staunässe bildet und die Erde im Winter nicht vollkommen austrocknet. Während der Blüteperiode sollte der Jasmin alle 14 Tage mit Dünger versorgt werden. Wenn die Pflanze warm untergebracht ist, sollten Sie sie öfter übersprühen. Abgeblühte Triebe sollten Sie regelmäßig vom Jasmin entfernen.
Typischerweise verliert der Jasmin im Herbst seine Blätter, was deshalb kein Grund zur Besorgnis ist. Im anschließenden Frühjahr treibt der Jasmin dann wieder neu aus.
Jasmin umtopfen
In Abhängigkeit von der Wurzelbildung sollte der Jasmin jedes Jahr oder alle zwei Jahre umgetopft werden. Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen von Jasmin ist im Frühjahr, wobei normale Blumenerde verwendet werden kann.
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