Kinderzimmer mit Möbeln von Wohnen-shop.at einrichten
Wenn ein Paar ein Baby erwartet, ist die Einrichtung und Gestaltung des zukünftigen Kinderzimmers ein wichtiges Thema. Natürlich macht so eine Planung Spaß, Kinderbett und Wickeltisch brauchen schließlich einen Platz und das Baby soll es schön haben und wissen, wo es hingehört.
In der Tat braucht so ein Baby noch nicht eigentlich ein eigenes Zimmer. Es gibt einige Experten und auch viele Eltern, die der Meinung sind, dass ein Baby in den ersten Lebensmonaten am besten in der Nähe der Eltern aufgehoben ist und nicht in ein separates Zimmer abgeschoben werden sollte. Viele Eltern sind aus eigener Erfahrung der Meinung, dass sowohl das Baby als auch sie selbst besser zur Ruhe kommen, wenn das Kind, solange es des nachts noch mehrmals aufwacht, bzw. gestillt wird, im Eltern-Schlafzimmer schläft.
Um das erste Lebensjahr herum ist dann die Zeit gekommen, in der man dem Kind ein eigenes Kinderzimmer einrichten sollte. In den meisten Wohnungen ist das kleinste Zimmer, das im schlimmsten Fall sogar noch ungünstig geschnitten ist, als Kinderzimmer vorgesehen. Nirgendwo steht geschrieben, dass man sich auch daran halten muss. Da sich das Kind in dem Zimmer längere Zeit aufhält, als z.B. die Eltern im Schlafzimmer, wäre es doch angeraten, das kleinste Zimmer der Wohnung als Elternschlafzimmer und das größstmögliche als Kinderzimmer zu gestalten.
Bei der Einrichtung sollte man auf Zweckmäßigkeit, Sicherheit, aber natürlich auch auf kindgerechte Gestaltung achten. Kindgerechte Gestaltung heißt nicht unbedingt, Tapeten und Bettwäsche mit Comic- oder Zeichentrickfiguren oder mit wilden, aufdringlichen Mustern auszuwählen, im Gegenteil. Natürlich lässt sich über Geschmack streiten, aber man kann doch daran zweifeln, dass es der kindlichen Seele und dem sich erst bildenden Geschmack dienlich ist, jeden Tag dieselben schematisierten, grellen und oft unästhetischen Figuren vor Augen zu haben. Wenn schon Muster, dann möglichst kleinteilige und unauffällige, an denen man sich nicht so schnell satt sieht.
Wenn das Kindergartenkind zum Schulkind wird, steht oft eine Umgestaltung vom Kinderzimmer an, dabei kann die Planung durchaus unter Einbeziehung des Kindes erfolgen, es darf und sollte seine eigenen Wünsche und Vorstellungen äußern. Das Kind wird jetzt einen eigenen Kinderschreibtisch und ein Bücherregal brauchen. Bei kleineren Zimmern ist unter Umständen die Anschaffung eines Kinderhochbettes sinnvoll. Kinder lieben sie und Hochbetten schaffen zusätzlichen Raum, der anderweitig genutzt werden kann. Sinnvoll ist es, das Kinderzimmer so einzurichten, dass Spiel- und Arbeitsbereich voneinander getrennt sind, so kann sich das Kind gut auf seine Hausaufgaben konzentrieren und kommt sich selbst und seinen aufgebauten Spiellandschaften nicht in die Quere. Sehr wichtig ist auch, das Kinderzimmer nicht allzu voll zu stellen. Im Zentrum oder in einer Ecke sollte immer genug freier Raum sein, damit das Kind ungehindert auf dem Boden spielen kann.
Wenn das Kind in das Teenageralter kommt, hat es wieder andere Bedürfnisse und Geschmacksvorstellungen. Das Kinderzimmer wird zum Jugendzimmer, und die Eltern sollten jetzt ihre Kinder auf jeden Fall in die Gestaltung ihres Zimmer mit einbeziehen. Gemütliche Sitzecken für den Schwatz mit Freunden, eventuell auch eine ausziehbare Schlafcouch für Übernachtungsgäste haben sich bewährt und dienen dazu, dass die Jugendlichen sich wohl fühlen.
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